18 Tipps Backlinks aufbauen - Teil1

Beim Linkaufbau gilt:

Es braucht viel Zeit und eine gute Strategie, um wertvolle Backlinks zu generieren. Wer Geduld hat und taktisch agiert, wird mit einem besseren Ranking belohnt!

Nicht nur die bloße Anzahl der Verlinkungen ist ausschlaggebend, sondern auch die Quellen, woher diese stammen. Die Regel lautet: Qualität vor Quantität!

Wir stellen 18 nachvollziehbare Linkbuilding-Maßnahmen vor, die jedes lokale Unternehmen für sich selber umsetzen kann. Du musst dafür kein SEO-Profi sein!

Wichtige Grundlagen für hochwertige Backlinks und lokale Suchmaschinenoptimierung

Bevor du mit den SEO-Maßnahmen loslegen kannst, möchten wir dir vorher noch ein paar grundsätzliche Ratschläge mit an die Hand geben. Wer die folgenden Basics beherzigt, kann die lokalen Suchergebnisse schon von selbst um einiges verbessern:

1. Backlinks aufbauen sollte peu à peu und ganz natürlich stattfinden. Gut Ding will Weile haben, das ist auch bei ehrlichen Links so, die von Google honoriert werden. Bei „falschen“, also eingekauften Links besteht das Risiko, dass es eine negative Auswirkung auf das Ansehen bei Google und somit ggf. auf das Ranking hat. Hab also Geduld und behalte bei allen Maßnahmen deine Nutzer im Fokus.

2. Egal, für welche aufgelisteten Methoden du dich entscheidest: Wichtig ist für alle Backlinks, dass sie für dich thematisch und/oder lokal relevant sind. Google belohnt nämlich Verlinkungen, die inhaltlich nah an deiner eigenen Website dran sind, weil die Suchmaschine das als glaubhafte Empfehlung innerhalb einer Branche interpretiert. Zudem ist natürlich der lokale Bezug wichtig. Ein Link von einem weit entfernten Unternehmen in Timbuktu wird nicht dabei helfen, für dich in den Suchergebnissen eine lokale Relevanz zu schaffen. Wenn du also am Linkaufbau arbeitest, behalte auch immer den lokalen Bezug im Hinterkopf: besuche die heimischen Messen in der Nähe, gib der Lokalzeitung ein Interview, nutze Online-Verzeichnisse, die sich auf deine Region beziehen und lasse dich, wenn möglich, verlinken.

3. Je mehr unterschiedliche Linkgeber (sprich Domains) du zusammen bekommst, desto besser. Achte dabei bitte aber auf die „Seriosität“ der Quellen und leg den Fokus auf die Userführung: Je sinnvoller der Link für den User erscheint, desto wertiger ist auch die Qualität. Ein Link in einem offiziellen Online-Zeitungsartikel hat einen besseren Einfluss auf dein Ranking als zig Verlinkungen in irgendwelchen No-Name-Diskussionsforen zusammen. Es bringt also nichts, blind darauf loszulaufen und überall Backlinks zu platzieren bzw. platzieren zu lassen.

4. Schau, dass ein natürlicher Mix aus Ankertexten besteht. (Also den Texten, die von einer auf die andere Seite – deine Seite – verlinken). Idealerweise beschreiben die Ankertexte dein Produkt oder deine Dienstleistung und verweisen dann direkt auf deine Website. Je größer hierbei die textliche Vielfalt ist, desto besser wirkt sich das auf das Ranking aus. Ein bloßes „hier klicken“ oder „weitere Infos gibt’s hier“ kann zwar auch mal da stehen, aber mit detaillierten Beschreibungen in den Ankertexten versteht Google besser, wofür du stehst: „Erfahre mehr über die neuen Kurse bei der Kölner Kochschule“, „Lerne kochen in der Kölner Kochschule“ oder auch „Kochkurse in der Kölner Kochschule“.

5. Sorge für eine gute Position der Backlinks. D.h. wo sind sie auf der entsprechenden Website platziert? Eine Verlinkung irgendwo im kleingedruckten Footer einer Seite bringt bei weitem nicht so viel wie eine auf der Startseite im Hauptbereich. Gut leserlich, bestenfalls auffällig hervorgehoben im Design, kurz: klick-attraktiv. Solche Backlinks sind Gold wert für ein besseres Ranking und helfen ungemein bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung.

6. Last but not least: Orientier dich beim Linkaufbau an deiner Zielgruppe. Wo halten sich deine (potenziellen) Kunden auf? Wo kannst du sie erreichen? Welche Blogs lesen sie? Auf welchen Events ist deine Zielgruppe anzutreffen? Und noch ein Tipp für die Fortgeschrittenen: Google Analytics kann dir bei der Beantwortung helfen: Unter “Zielgruppe > Interessen” bekommst du einen guten Einblick.

Prima, das war bis hierhin gar nicht so schwer, oder? Und jetzt, wo du weißt, worauf es bei den Backlinks grundsätzlich ankommt, verraten wir dir unsere 18 Lieblingstipps und Tricks zur lokalen Suchmaschinenoptimierung. Keine Sorge, du musst natürlich nicht alle auf einmal umsetzen – schau einfach mal, was für dich machbar erscheint. Los geht’s!

Tipp 1: Interne Links setzen

Aller Anfang ist schwer. Und deshalb fangen wir mit einem ganz einfachen Tipp an: Verlinke die einzelnen Unterseiten deines Internetauftritts sinnvoll und mit dem richtigen Ankertext miteinander. Nehmen wir an, du besitzt eine Kölner Kochschule. Dann kann zum Beispiel ein Text zur Kursbeschreibung einen direkten Link zur Eventbuchungsseite beinhalten. Auf diese Art werden die Seiten, die in der Suche gefunden werden sollen, ordentlich miteinander verlinkt.

interne verlinkng beispiel

Der Ankertext eines internen Links sollte aus dem priorisierten Keyword der Zielseite bestehen und dem Nutzer einen eindeutigen Hinweis auf das Linkziel geben.

Tipp 2: In Branchenbücher eintragen

Es ist ratsam, die eigene Firma in Branchenbüchern auflisten zu lassen. Achte hierbei aber auf die Relevanz der Seite, auf der du dich einträgst. Gute Verzeichnisse sind z.B. Das Örtliche, golocal.de, meinestadt.de. Oder auch Branchenverzeichnisse der Handwerkskammern und spezieller Berufsverbände.

Tipp 3: Zulieferer kontaktieren

Wenn dein Unternehmen Produkte von anderen weiterverarbeitet oder verkauft, kontaktiere doch einfach mal deinen Zulieferer oder Hersteller. Frag nach, ob von deren Website ein Link auf deine Website gesetzt werden kann. Schließlich arbeitet ihr zusammen und es macht auch für den Zulieferer Sinn, die Bandbreite seiner Abnehmer zu präsentieren.

Tipp 4: Mit Partnern vernetzen und Backlinks aufbauen

Selbiges gilt für andere Businesspartner, mit denen du regelmäßig in Kontakt stehst, oder mit denen du in der Vergangenheit schon gemeinsam Projekte umgesetzt hast. Setz dich in Ruhe hin und überlege dir, wer eigentlich deine wichtigsten Kontakte sind. Um beim Kochschulen-Beispiel zu bleiben: Vielleicht benutzt du ja bestimmte Marken-Küchengeräte, die nicht nur Kursteilnehmer, sondern auch Interessierte vor Ort ausprobieren können. Der Gerätehersteller kann von einem Link auf deine Homepage also ebenfalls profitieren, wenn dadurch neue Käufer in Sicht sind. Eine Win-win-Situation für beide.

Tipp 5: Mitgliedschaften in Verbänden, Netzwerken & Co. nutzen

Bei diesem Tipp kannst du zeigen, welch ein Netzwerkkönig in dir steckt. Je nachdem, in welcher Branche du tätig bist, bist du sicherlich Mitglied in Interessensverbänden, Unternehmensnetzwerken oder vielleicht auch Werbegemeinschaften. Tausch dich mit deinen Kontakten bei Netzwerktreffen aus und zeig, dass du ein Experte auf deinem Gebiet bist. So hast du dir eine digitale Verlinkung von deren Websites verdient.

Tipp 6: Bei lokaler Suchmaschinenoptimierung an Stadtportale denken

beispiel lokale stadportale


Sich vor Ort auf eine gute Mund-zu-Mund-Propaganda zu verlassen, kann zwar in puncto Bekanntheitsgrad im eigenen Umkreis funktionieren: Man kennt den netten Handwerker aus der Nachbarschaft, der gut schreinern kann. Man empfiehlt gern den Softwaredienstleister um die Ecke. Doch das hilft leider keinen Schritt bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung weiter. Um das Business auch online bekannt zu machen und prominent in der Googlesuche zu platzieren, sind städtische Plattformen, wie beispielsweise koeln.de, eine gute Adresse. Neben allgemeinen Bürgerinformationen oder Veranstaltungstipps werden hier auch oft ansässige Unternehmen gelistet oder sogar vorgestellt – mit einem Link auf deine Seite versteht sich. Bestimmt gibt es ähnliches auch in deiner Stadt.

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