Webseiten Trends 2021

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1. Schwebende Elemente

Der gute alte “Schlagschatten”. So ziemlich jeder Design- und Photoshop Enthusiast stellt zu Beginn seiner kreativen Karriere die faszinierende Wirkung der Licht- und Schattenwirkung fest. Bei den schwebenden Elementen geht es darum tiefe zu erzeugen und dem Betrachter das Gefühl von einem 3D-Light Effekt zu vermitteln. Das schöne an diesem Effekt: Er unterstreicht das jeweilige Element ohne sich dem Betrachter direkt aufzudrängen. Der Effekt kann dabei auf Fotos, Flächen und auch in Kombination mit Typografie zum Einsatz kommen. Dabei lassen sich problemlos mehrere Ebenen übereinanderlagern.

Tipp: Im Ergebnis kann damit eine gestalterische Hirarchie erschaffen werden, oder aber auch ein kleines Storytelling, bei dem ein Element jew. auf dem nächsten aufbaut. Kleine Wirkung, großer Effekt.



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2. Extrem simple Navigationen

Mit den Sticky Navigationen, die etwa um das Jahr 2011 zum ersten mal aufkamen und bei denen sich das Menü immer am oberen Rand der Webseite befand war der Weg für eine einfachere und intuitivere Menüführung frei. Gerade mit der immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspanne der Webseitenbesucher, liegt es an uns Webdesignern diesen Trend weiter zu optimieren. Großformatige Fotos und und einfarbige Flächen eignen sich hervorragend den Usern eine extrem einfache und minimalistische Navigation zu bieten.

Tipp: Wann immer es der Umfang und die Struktur der Webseite zulässt verzichten wir auf Dropdown-Funktionen und steuern alle Inhalte direkt und ohne Umwege an. Für komplexere und größere Webseiten gilt: Üben wir uns im Verzicht und halten wir die Wege so kurz und intuitiv wie nur irgendwie möglich.



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3. Plakativer Content is king

2021, da geht noch was: Der Header, der Kopf und wenn man so möchte das Gesicht (der Webseite) ist wie im echten Leben der erste und oft auch wichtigste Eindruck den wir beim Besucher hinterlassen. Hier können (müssen) wir punkten. In Zukunft werden erfolgreiche Webseitenbetreiber auch hier die extra Meile gehen müssen und bei der Entwicklung ihrer Webseiten immer auch einen Blick auf individuells und aussagekräftiges Material haben müssen. Wir Webdesigner werden dadurch mehr und mehr auch als Creative Director gefragt sein. Ein schlüssiges Storytelling vom ersten Klick, bis zur finalen Conversion.

Tipp: Videos und Fotos müssen Texte ersetzen können. Die Wirkung einer einzigen Aufnahme oder einer einzigen Sequenz muss in der Lage sein einen ganzen Text (und mag er noch so SEO relevant sein) zu ersetzen.



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4. Auf den Punkt Typografie

Keine Textwüsten mehr. Plakative Webseiten setzen auch auf plakative Texte, die wie Bausteine daherkommen. Ein Trend der schon einige Jahren existiert und sich auch 2021 fortsetzen wird. Gerade die Webseitenbetreiber müssen sich hier oft im Verzicht üben. Denn moderne state of the art Typografie basiert auf dem Prinzip weniger ist mehr. Zwei Sätze die die Welt bedeuten (müssen), mehr darf es in der Regel nicht sein. Inhalte lassen sich in zweiter Instanz mit 3-4 prägnanten Sätzen genauer beschreiben. Das schafft ein lockeres Gesamtbild und lädt Besucher zum (langfristigen) Verweilen ein.

Tipp: Webdesigner müssen Headlines wie ein eine Grafik behandeln, ohne dabei den textlichen Inhalt aus den Augen zu lassen. Dabei sollte keine Rundung und kein Zeilenumbruch dem Zufall überlassen werden.



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5. Bilder in Typografie

Kaum eine Ausblick bei Thema Webdesign Trends, ohne die beiden Klassiker der “plakativen Gestaltung” und “großzügige Typografie”. Auch 2021 wird da niemand dran vorbei kommen. Beim Thema Bilder in der Typografie, werden thematisch relevante Bilder als Füllmaterial verwendet. Der Text als solches dient dabei als Maske und Bühne. Das ermöglicht starke Kontraste und wird auch 2021 ein bliebter Eyecatcher sein.

Tipp: Verwendet kurze und prägnante Wörter (keine ganzen Sätze) . Wenn möglich mit einer Bold, oder gar Black-Auszeichnung, denn Text und Bild brauchen Luft zum Atmen. Noch ein Tipp: Aus der Typo-Bühne ausbrechnen. Das heißt die Gestaltung nicht auf den Text als solches reduzieren, sondern die Maske gekonnt ausretuschieren um damit den eyecatcher-Effekt zu erhöhen.



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6. Laute Farben! (Das Glow Schemata)

Achtung, Achtung! Darf ich um Ihre Aufmerksamkeit bitten?! So oder so ähnlich könnten man den bereits 2020 aufkommenden Trend der “Duotones” in Worte fassen. Dieser Trends wird sich auch 2021 fortsetzen und in den mehr und mehr aufkommenden “Darkmode-Webseiten” seinen Platz finden. Ein extrem künstliches Element und wenn man so möchte auch eine (von vielen) Möglichkeit(en) Aufmerksamkeit beim Besucher zu erzeugen. Über die Jahre besann sich die Webdesigner-Community meist aber wieder auf natürliche Elemente zurück, bis das ganze Spiel dann wieder von vor begann.

Tipp: Duotone-Webdesign als einzelnes Element mit gezielten Mehrwert einsetzen, statt es plakativ über die ganze Webseite zu verteilen, denn daran werden sich Designer und User früher oder später (wieder) satt gesehen haben.


Quelle: chris hortsch

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